Standort: Hinter der Stadtgrenze von Windhoek (etwa 10 km) auf der B1 Richtung Rehoboth. Auf der linken Seite; ungefähr noch ca. 200 m (geschätzt)
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Blick von der Tribüne auf den Heldenacker |
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Die Ewige Flamme, dahinter eine Darstellung des Tapferkeitsordens, die Statue des unbekannten Soldaten und der weiße Obelisk. |
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Grabstätten verstorbener Befreiungskämpfer |
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Obelisk mit Statue des unbekannten Soldaten |
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Blick auf den großen Parkplatz mit der Tribüne für etwa 5000 Gästen. Im Hintergrund ist Windhoek zu sehen. |
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Bronzerelief, das in fünf Abfolgen Namibias Unabhängigkeitskampf darstellt. |
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Blick vom Pavillon auf die Gedenkstätte und Windhoek (Panoramablick). |
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Springbrunnen im Kreisverkehr auf dem Gelände der Gedenkstätte. |
Beschreibung: Der Eingang zur Gedenkstätte erfolgt durch einen rechteckigen Torbogen mit zwei großen weiblichen Bronzefiguren. Dort befindet sich auch die Kasse zum Denkmal. Die Gedenkstätte wurde zwischen 2001 und 2002 errichtet. Am Heldengedenktag, den 26. August 2002, wurde es eröffnet. Die Idee ging von dem ersten Präsidenten Namibias Sam Nujoma aus. Der Entwurf und der Bau des Denkmals wurde von dem nordkoreanischen Unternehmen Mansudae Overseas Projects durchgeführt. Das markante Wahrzeichen der Gedenkstätte ist der 15 m hohe weiße Obelisk, der deutlich vom Stadtzentrum zu sehen ist. Zur Gedenkstätte gibt es einen weiten Platz mit einer Tribüne für bis zu 5000 Besuchern. Es befinden sich dort 174 Grabstätten sowie weitere Begräbnisstätten für künftige verstorbene Befreiungskämpfer. Die Verkleidung der Betonstrukturen bestehen aus schwarzem Granit und weißem Marmor aus der Namibwüste. Vor dem weißen Obelisk steht eine 8 m hohe Statue, der den unbekannten Soldaten darstellt. Auf dem Sockel der Statue stehen die Hauptworte der Präsidentenansprache in goldenen Buchstaben:
"Zum Ruhme der gefallenen Helden und Heldeninnen unseres Mutterlandes Namibia. Sam Nujoma, 26. August 2002"
Öffnungszeiten: täglich von 8-17 Uhr
Eintritt: 20,00 Namibia-$ pro Person, 10,00 Namibia-$ fürs Fahrzeug
Bilder: Dezember 2014
Literatur:
- "Nationale Denkmäler in Namibia", Andreas Vogt, Gansberg Macmillan Verlag, Deutsche Überarbeitung und Übersetzung 2006.
- "Namibia" (Reisefüher), Iwanowski Verlag, 27. Auflage, 2015.
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